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Ökologische Nachhaltigkeit und Energieeinsparung auf dem Weg zur Transition 5.0

Transition 5.0 ist ein Schlüsselbegriff in der heutigen Landschaft des raschen technologischen und sozialen Wandels. Hinter diesem Begriff verbirgt sich eine futuristische Vision von Industrie und Handel, in der technologische Innovation mit zunehmendem sozialen und ökologischen Bewusstsein verschmilzt. 

Transition 5.0 steht für die fünfte industrielle Revolution, eine Weiterentwicklung des Plans Transition 4.0, der darauf abzielt, die Energieeffizienz zu erhöhen und die Selbsterzeugung erneuerbarer Energien in Unternehmen zu fördern, wodurch der Schwerpunkt von der reinen Produktivität auf das Wohlbefinden von Mensch und Umwelt verlagert wird. 

Drei sind die Grundpfeiler von Transition 5.0:

  • Zentrale Bedeutung des Menschen: Die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine wird stärker betont, um die Lebensqualität und das Arbeitsumfeld zu verbessern.

  • Nachhaltigkeit: Nachhaltige Praktiken werden integriert, um die Umweltauswirkungen der Industrie zu verringern.

  • Widerstandsfähigkeit: Unternehmen sind flexibel und können sich an globale Herausforderungen wie den Klimawandel anpassen.

Im Einzelnen handelt es sich um einen Plan mit Anreizen für die Digitalisierung und Nachhaltigkeit italienischer Unternehmen, der vom Ministerrat am 31. Januar 2024 genehmigt wurde und bis Ende 2025 gelten wird. Der Plan, der sich an Unternehmen aller Größenordnungen richtet, bietet verschiedene Möglichkeiten für subventionierte Investitionen, die darauf abzielen, die Energieeffizienz zu steigern, innovative Technologien einzuführen und die Nachhaltigkeit zu fördern. Um die Steuergutschrift in Anspruch nehmen zu können, müssen zwei Zertifizierungen vorliegen: eine über die Qualität der erworbenen Investitionsgüter und eine über die Energieeinsparungen, die mindestens 3 % betragen müssen, oder über die Reduzierung der CO2-Emissionen.

 

Transition 5.0 und der Werkzeugmaschinensektor 

Der Werkzeugmaschinensektor ist einer der Hauptnutznießer des Plans Transition 5.0, der steuerliche Anreize für den Kauf innovativer und nachhaltiger Investitionsgüter bietet. Werkzeugmaschinen sind nämlich für die digitale Transformation und die Verringerung der Umweltauswirkungen der Verarbeitungsindustrie, die 20 % des italienischen BIP ausmacht, unerlässlich. Der Plan Transition 5.0 sieht eine Steuergutschrift von 40 % für Investitionen in Werkzeugmaschinen vor, die die Anforderungen an Energieeffizienz, Reduzierung der CO2-Emissionen, Konnektivität und Interoperabilität erfüllen. Die Steuergutschrift kann mit anderen Anreizen im Rahmen des ARP [(italienischer) Aufbau- und Resilienzplan] kumuliert werden, z. B. mit der Superabschreibung, der Hyperabschreibung und dem Ausbildungsbonus. Das bedeutet, dass Unternehmen, die in Transfermaschinen investieren, ihre Produktivität verbessern, die Betriebskosten senken, ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern und einen Beitrag zum ökologischen Wandel leisten können.

 

Transition 5.0 mit Picchi 

Die Bugatti Gruppe hat die ökologische Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt ihrer Philosophie gestellt, zusammen mit zwei anderen Konzepten: Ökologie und Wohlbefinden.
Im Jahr 2017 wurde das Wasserkraftwerk in Betrieb genommen, das einen großen Teil des Energiebedarfs deckt und kurzfristig 75 % aus alternativen Quellen decken soll. Ein wichtiges Ziel für eine bessere und zu 100 % erneuerbare Zukunft. Das Unternehmen Picchi verfolgt die gleiche Philosophie wie die Bugatti Gruppe, zu der es gehört, und respektiert die menschlichen Werte und die Umwelt. Auf diese Weise unterstützt die Tätigkeit von Picchi auch den von der Gruppe umgesetzten Nachhaltigkeitsplan, indem sie die Transfermaschinen mit einem System zur Rückgewinnung der von den Motoren beim Abbremsen entwickelten Energie ausstattet. Diese Energie wird zurückgewonnen und, wenn sie nicht genutzt wird, in das Stromnetz eingespeist, was zu Energieeinsparungen und niedrigeren Produktionskosten führt. In der gleichen Zeiteinheit produziert eine Transfermaschine größere Mengen als andere Produktionssysteme, was sich energiesparend auswirkt.

 

Bis heute hat die Gruppe beachtliche Fortschritte erzielt:

  • 36,94 % erneuerbare Energie verwendet 

  • 1.699.304,69 kWh Energie, die in einem Jahr durch das Wasserkraftwerk und die photovoltaischen Solarpaneele erzeugt wurden 

  • 805.470,42 kg vermiedene CO2-Emissionen in einem Jahr

  • 317,77 t RÖE Tonnen Rohöläquivalent in einem Jahr eingespart

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